Vom Start-up zum Marktführer: Die Glice Erfolgsgeschichte

In nur vier Jahren von der Idee zum weltweiten Marktführer für Synthetikeis: Glice®  Synthetikeisbahnen Mitgründer Viktor Meier hat es geschafft, aus wenig Kapital ein global agierendes, angesehenes Unternehmen zu etablieren. Die Schritt-für-Schritt Anleitung, wie man seine Träume zur Realität werden lässt, kann man im Artikel „Mit Leidenschaft und Spass“ der Schweizerischen Gewerbezeitung von 9. Dezember 2016 nachlesen.

„MIT LEIDENSCHAFT UND SPASS

GLICE® INNOVATIONAL AG – Das Luzerner Start-up vermarktet weltweit aus Spezialpolymeren gefertigte Eisfelder. Mit Erfolg – die Firma erschliesst immer mehr neue Märkte rund um den Globus.

Alles begann mit einer BBC-Sendung über Toni Vera, der in Spanien an einer Kunsteisbahn forschte. Dies war die Initialzündung für das heute boomende Start-up. «Das hat mich sofort gepackt. Also rief ich Vera an, ob er an einer Zusammenarbeit interessiert sei», erinnert sich Glice®-Mitbegründer Viktor Meier. «Ich wollte immer schon etwas Eigenes auf die Beine stellen, das hier war meine Chance.» Der Luzerner flog nach Südspanien und traf den gelernten Ingenieur und Kunststoffeis-Experten. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Sie wurden nicht nur enge Geschäftspartner, sondern auch dicke Freunde. Während vier Jahren vermarkten sie nun unter dem Markennamen «Glice®» Schlittschuhbahnen aus Kunsteis – rund um den Globus, mit durchschlagendem Erfolg. «Es hat zwischen uns sofort Klick gemacht. Wir ergänzen uns bestens.» Meier kümmert sich um alles Kommerzielle, Marketing, Verkauf und Rekrutierung lokaler Vertriebspartner, während sich sein Partner in Orense auf die Weiterentwicklung der Produkte, Produktion, Logistik und technischen Support konzentriert.

Die beiden Jungunternehmer können nach vier Jahren eine positive Bilanz ziehen: «Wir sind zufrieden mit der Entwicklung. Wir haben in- und extern ein tolles Team und geben Vollgas», so Meier. Der Umsatz des letzten Jahres hätte sich 2016 mehr als verdoppelt. Dies führt Meier auf das gute Image seines Produktes, auf die  neuen Technologien, die bei Produktion und Vermarktung benutzt werden, und das System der Vertriebspartner und Gesamtlösungen zurück. «Ein ganz wenig profitieren wir natürlich auch vom guten Image der Schweizer Produkte», meint Meier lächelnd. Meier und Vera arbeiten in den rund 70 Ländern, in welchen sie schon ihre aus Spezialpolymeren gefertigten Schlittschuhbahnen installiert haben, mit lokalen Vertriebspartnern zusammen. «Dies bedingt, dass ich sehr viel reise. Doch dadurch können wir mit den Leuten vor Ort Vertrauen aufbauen, sie schulen und nicht selten entstehen sogar Freundschaften daraus», so Meier. Dieses Partnernetzwerk schaffe für den ganzen Betrieb eine Win-win-Situation und funktioniere bestens. «Wir  standen von Anfang an jeweils in sehr engem Kontakt mit den lokalen Partnern, denen wir die Hälfte des Verkaufsgewinns überlassen sowie den Kunden. So konnten wir unser Produkt rasch verbessern.»

Alles aus einer Hand

Ein weiterer Pluspunkt sind die effektiven Gesamteisbahn-Business-Lö- sungen. «Darin enthalten sind nebst dem Installieren der Kunsteisbahn Schlittschuhe, Schleif- und Reinigungsmaschinen usw. In vier Stunden ist die Eisbahn aufgestellt und es kann losgehen», sagt Meier. Alles sei dabei von A bis Z aufeinander abgestimmt. Der Kunde wolle in der Regel nicht viel Zeit verlieren und die neue Errungenschaft möglichst schnell in Betrieb nehmen. Eine kleine Eisbahn vor der Garage kostet etwa 1000 Franken. Eine 200 Quadratmeter grosse etwa 80000 Franken und eine in einer olympischen Grösse eine halbe Million Franken. Gemäss Meier hält eine in der Schweiz entwickelte Glice®-Kunsteisbahn 20 Jahre. In der Hälfte der Lebenszeit lässt sich die Bahn einfach umkehren. So hat man wieder eine Neue.

«ES GEHÖRT FÜR UNS DAZU, SICH IMMER WEITER ZU ENTWICKELN UND SPIELERISCH ZU EXPERIMENTIEREN.»

Die genaue Zusammensetzung ihrer Kunststoffbahnen – eine Mischung aus dichten, hochwertigen Polymeren mit Silikon und weiteren Additiven – hüten die Firmengründer wie Coca-Cola sein berühmtes Rezept. Bekannt sind indessen die ökologischen Vorzüge ihrer Erfindung: 100 Prozent rezyklierbar, hergestellt mit erneuerbaren Energien und gegen- über herkömmlichen Eisbahnen enorme Energie- und CO2-Einsparungenim Betrieb. Dazu Meier: «Eine konventionelle Eisbahn verbraucht pro Quadratmeter gleich viel Strom wie ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt. Unsere Alternative ist mit null Strom- und Wasserverbrauch 100 Prozent ökologisch.»

Hoher Qualitätsanspruch

Zur Unternehmenskultur gehört auch, dass alle Mitarbeitenden und Partner mit grosser Leidenschaft sich für den Brand Glice® und seine Produkte einsetzen. «Die Arbeit macht uns allen grossen Spass und das soll man auch spüren», sagt Meier. Ein weiteres Merkmal der Firmenphilosophie ist die Fähigkeit, schnell zu lernen und die Offenheit zu experimentieren.«Wir geben einander immer Feedbacks und schauen, was wir verbessern können. Dies hat auch mit unserem hohen Qualitätsanspruch zu tun», erklärt Meier. «Es gehört für uns dazu, sich immer weiterzuentwickeln und spielerisch zu experimentieren.»

Eine Herausforderung für das Startup – besonders am Anfang – waren die flüssigen finanziellen Mittel. «Wir haben mit einem sehr bescheidenen Budget gestartet und in kleinen Schritten angefangen. Jeden Gewinn haben wir wieder in die Firma investiert»,sagt Meier. In diesem Sinne vertrauten die engagierten Jungunternehmer auch nicht auf einen klassischen Businessplan, sondern viel mehr auf ihr Bauchgefühl. Mittlerweile machen sie so viel Umsatz, dass auch Finanzierungen drin liegen. Die Liste der Referenzobjekte istlang und breitgefächert. Sie umfasst Länder auf der ganzen Welt: Neben den klassischen Eishockeynationen wie Russland, Kanada oder den USA verkauft Meier Eisbahnen auch anLänder wie Saudi-Arabien, Katar, China oder Chile. Auch im grössten Casino der Welt, dem «The Vene tian», im südchinesischen Macao, oder im Pinguincenter in Detroit steht eine Glice®-Eisbahn.

«JEDEN GEWINN HABEN WIR WIEDER IN DIE FIRMA INVESTIERT.»

Trotz harzigem Start vertreibt Meier seine Kunsteisbahnen auch in der Schweiz. Vor dem Hotel Chedi in Andermatt oder vor dem Altstätterhof in Brunnen sind eine solche zu finden. Meier und Vera sind zwei Entwickler und «Tüftler», die nicht still stehen wollen. «Wir müssen unsere Produkte immer wieder weiterentwickeln. So ist auch geplant, dass mein Partner sich nächstes Jahr wieder zu 50 Prozent neuen Projekten widmet», so Meier. Davon gibt es einige in der Schublade: Beispielsweise ein Franchising-Businesskonzept für Kunsteisbahnen. Jedenfalls gehen Meier und Vera die Ideen nicht so schnell aus.“ Corinne Remund

QUELLE: Artikel „Mit Leidenschaft und Spass„, Corinne Remund, Schweizerische Gewerbezeitung vom 9. Dezember 2016

Kein Ende in Sicht: Da Glice ® Kunststoffeisbahnen durch Schweizer Premiumtechnologie [internal link “Premiumtechnologie”: https://www.glicerink.com/de/synthetische-eisbahnen-technologie/] ständig weiterentwickelt werden, und die Leidenschaft des Glice ® Teams – ebenso wie der Erfolg der Eisbahnen – so schnell kein Ende finden werden, kann man auch in Zukunft mit atemberaubenden Glice ® Projekten rechnen.

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