Fraunhofer-Institut beweist, was viele für unmöglich gehalten haben
Kompromissloses Skaten ist seit langem unsere Vision bei Glice. Heute ist diese Vision Realität: Fraunhofer-Institut, Europas führende Organisation für angewandte Forschung, hat unabhängig bestätigt, dass unsere neue synthetische Eisfläche eine Gleiteigenschaft bietet, die mit gefrorenem Wasser vergleichbar ist. Nach fünf Jahren intensiver Forschung hat Glice den „Code des Eises” geknackt. Was einst als unmöglich galt, wurde nun wissenschaftlich bestätigt.
Die Wissenschaft hinter dem Durchbruch
Fraunhofer-Wissenschaftler haben sich intensiv mit der Mechanik des eisähnlichen Gleitens beschäftigt. Im Mittelpunkt ihrer Forschung stand der entscheidende erste Moment beim Skaten – der Abstoß –, bei dem die Reibung auf herkömmlichen synthetischen Oberflächen ein unnatürliches Bewegungsgefühl verursachte.
Um die Leistung zu testen, bauten die Forscher eine spezielle Reibungsvorrichtung, die reale Schlittschuhlaufbedingungen simulierte. Sie maßen nicht nur die Reibungskräfte, sondern auch die Eindringtiefe der Kufen, beides wesentliche Faktoren für ein natürliches Schlittschuhlaufgefühl. Das Ergebnis war eindeutig: Die Eindringtiefe der Kufen wurde auf ein Minimum reduziert und die Entstehung von Kunststoffspänen enorm verringert, wodurch zwei der größten Nachteile früherer synthetischer Oberflächen beseitigt wurden.
Darüber hinaus waren die Ergebnisse der Gleittests bahnbrechend: Die neue Glice-Oberfläche wies einen Reibungskoeffizienten von etwa 0,035 gegenüber einer Stahlklinge auf. Zum Vergleich:
- Bei 1,0 ist Skaten unmöglich.
- Bei 0,5 fühlt es sich an, als würde man Kufen durch Sand ziehen.
- Echtes Gleiten beginnt unter 0,1, und ein wirklich angenehmes Erlebnis stellt sich bei 0,05 und darunter ein.
Glice StellarGlide™ – der Name dieser bahnbrechenden Oberfläche – landet fest in der „Eiszone”. Lesen Sie die offizielle Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts hier.
Materialinnovation als Kernstück
Das Geheimnis liegt in einem zweischichtigen Materialsystem:
- Eine extrem stabile Polymerbasis sorgt für Struktur und Haltbarkeit.
- Eine hochmobile Polymeroberflächenschicht bietet minimalen Widerstand für Schlittschuhkufen.
Dazu fügt Glice Nanokomponenten hinzu, die ursprünglich für die Raumfahrttechnik entwickelt wurden, sowie Silikone und UV-Schutzmittel, um sowohl Leistung als auch Widerstandsfähigkeit bei starker Beanspruchung zu gewährleisten. Unter hoher Hitze und hohem Druck entsteht so eine dichte, gleichmäßige Oberfläche, die für professionelles Skaten geeignet ist.
Tests mit Profisportlern
Die Laborwerte sind überzeugend, aber nichts geht über Feedback aus der Praxis. Profi-Eishockeyspieler und Eiskunstläufer, die Glice getestet haben, bestätigten, was die Daten bereits vermuten ließen: Das Gleiten fühlt sich genau wie auf Eis an. Starts, Drehungen und Stopps gelingen ganz natürlich, und die Sportler berichteten, dass die Oberfläche endlich das authentische Schlittschuhlaufgefühl vermittelt, das synthetisches Eis schon immer versprochen hatte.
Eine nachhaltige Zukunft für den Eissport
Über die Leistungsfähigkeit hinaus hat dieser Durchbruch auch enorme Bedeutung für die Umwelt. Im Gegensatz zu gekühlten Eisbahnen benötigt die neue Glice-Oberfläche weder Wasser noch energieintensive Kühlsysteme. Sie eröffnet die Möglichkeit, an Orten, an denen Eislaufen bisher unmöglich war, das ganze Jahr über Eislaufen zu betreiben – ohne die Umwelt zu belasten.
CEO Viktor Meier drückt es so aus:
„Mit diesem Durchbruch wird unsere Vision Wirklichkeit: nachhaltiges Eislaufen, das sich wie echtes Eislaufen anfühlt.“
Warum das wichtig ist
Jahrzehntelang war Kunst-Eis eine fast, aber nicht ganz perfekte Lösung. Mit der Validierung durch das Fraunhofer-Institut hat Glice erstmals wissenschaftlich bewiesen, dass Kunst-Eis mit gefrorenem Wasser mithalten kann. Das ist mehr als nur eine Produktverbesserung – es ist ein Wendepunkt für den Eissport weltweit.
Entdecken Sie, wie Glice-Eisbahnen Ihren Veranstaltungsort verändern können.